(Bin ich froh, dass ich 's noch innerhalb dieser Woche schaffe, upzudaten! Puh!)
Also, letzte Woche sind einige spannende Sachen passsiert. Mit den meisten hatte ich allerdings nichts zu tun, weil ich lernen musste. Das werde ich auch, sobald ich hier fertig bin, wieder tun.
Die verhältnismäßig kurze Liste meiner Abenteuer, ist dennoch recht ansehnlich.
Zunächst bin ich am Samstag (vor ner Woche) mit Alex ins Kino gegangen (in Blackstone Valley). Wir waren in Vampires Suck, der auf deutsch Beilight heisst, was ich fast noch brillianter finde. Der Film war durchaus amüsant, trotz komischer kleiner Kinder und einiger unnötig ekliger Szenen. Vorher allerdings haben wir uns jeweil ne Wasserflasche gekauft. (Ja, jetzt wird's richtig spannend!) Meine sieht so aus:

Danach waren wir bei Qdoba essen. Das ist ein bisschen wie Subways für mexikanisches Essen und total lecker. Außerdem kriegen Clark Studenten Rabatt auf Getränke. Wir sind mit dem Student Union Shuttle Bus dahin gefahren, was schon ein Abenteure für sich war. Im Internet wurde von einem Van gesprochen, der sich aber als großer, gelber Schulbus herausstellte. Die Busfahrerin erinnerte an Otto aus den Simpsons. Ihre Fahrweise und ihr Musikgeschmack auch. war spannend.
Der Bus hält in den Blackstone Valley Shops an zwei Stellen, und wir wollten nicht direkt am Kino raus, weil wir ja noch einkaufen wollten. Das hatten natürlich den Nachteil, dass wir nicht genau wussten, wo am Kino wir wieder einsteigen können. Uns war natürlich nicht bewusst, dass das Kino zwei Eingänge hat. Uns war ebenfalls nicht bewusst, dass alle Leute, die wir gefragt haben, wo der Bus hält, keine Ahnung hatten, und uns zum falschen Ausgang geschickt haben. Außerdem halten wohl mehrere gelbe Schulbusse am Kino. So haben wir den vorletzten Bus verpasst, der ca 15 Minuten nach Ende des Films abfahren sollte, und sind hinter dem falschen Bus hergerannt, bevor wir, nach einer Stunde und 15 Minuten endlich im letzten Bus nach Clark saßen.
Als wir endlich zuhause ankamen, waren auch Ryanne und Jason da, und wir verbrachten die zweite Nacht in Folge bis 2 Uhr morgens damit, uns auf der Couch zu unterhalten.
Samstag Morgen, wie übrigens auch gestern, habe ich Pancakes gemacht. Die waren sehr beliebt, Allerdings habe ich letzte Woche mein Rezept verdoppelt, damit ich auch genug für alle hab. Es stellt sich heraus, dass Pancakes recht sättigend sind, und wir den Berg Pancakes unmöglich schaffen konnten, so dass wir für den Rest der Woche noch Pancakes im Kühlschrank hatten. Diese Woche hab ich nur das einfache Rezept gemacht, und es hat für alle gereicht.
Dann passierte ne ganze Weile nichts.
Dann war Donnerstag. Donnerstags hab ich frei. Ich mag Donnerstage. Wir hatten für den Abend wieder einen Videoabend geplant. Jason hatte am Wochenende ein Baguette gekauft und bei uns vergessen. Natürlich mussten wir es einfrieren, um später Garlick Bread draus zu machen. Also gab's am Donnerstag Spaghetti mit Tomaten-Champignon Sauce mit Salat und Knoblauchbrot. Allerdings haben wir keine Videos geguckt. An dem Abend war eine Graduate Student Welcome Party, und wir sind stattdessen da hin gegangen. Die sollte bis 2 Uhr morgens gehen, und wir dachten, so lange bleiben wir nie! Um halb zwei waren wir auf dem Heimweg. Hat Spass gemacht.
Am Freitag war dann das Dinner Social des Englischen Semiars. Das ist ein netter Abend, an dem die Dozenten Essen mitbringen und gegrillt wird, und die Graduate Students die Mitarbeiter des Englischen Seminars besser kennen lernen können. Dieses Jahr war es in der American Antiquarian Society (AAS), und wir haben vorher eine Tour der Bücherei bekommen. Da findet sich fast alles, was vor 1876 in den Staaten gedruckt wurde. Hatte eine Zeitungsseite aus 1620 in der Hand. Auf Niederländisch. Das war insgesamt sehr cool und total interessant. Danach das Dinner in einem Haus, das dazu gehört. Eigentlich waren wir meistens im Garten, wo das ein oder andere Badminton Spiel ausgefochten wurde. Ebenfalls ein sehr angenehmer Abend. Hab die Verlobten und Frauen einiger Kommilitonen kennengelernt, und mich etwas mit den Dozenten ausgetauscht.
Da ich ja bald Geburtstag haben (darf ich vorstellen: Leser, Zaunpfahl, Zaunpfahl, Leser.) haben meine Mitbewohner (wenn ich das schreibe, meine ich meistens Ryanne und Alex, manchmal auch Jason ;-) ) entschieden, sie wollen mir einen Kuchen backen. Da ich aber so'n komischer Veganer bin, hab ich das Rezept zur Verfügung gestellt. Es wird ein Apfelkuchen.
Dafür braucht man natürlich *Trommelwirbel* Mehl. Ja. Aber auch Äpfel. Es wurde schnell entschieden, dass die Äpfel aus dem Supermarkt auf keinen Fall gut genug sind, und dass wir wohl selber pflücken müssen. Was uns endlich zu den Photos bringt!!
Wir wollten eigentlich heute los, aber gestern war so ein schöner Tag und heute sollte es wolkig werden (was sich als wahr herausgestellt hat, wer hätte das gedacht). Also haben wir das spontan gestern gemacht. Wir waren bei Tougas Family Farm, wo man neben Äpfeln auch unterschiedliche Beeren, Kürbisse und Pfirsiche pflücken kann, allerdings hatten nur Äpfel und Kürbisse Saison. Aber wir brauchten ja Äpfel.
Der Bus hält in den Blackstone Valley Shops an zwei Stellen, und wir wollten nicht direkt am Kino raus, weil wir ja noch einkaufen wollten. Das hatten natürlich den Nachteil, dass wir nicht genau wussten, wo am Kino wir wieder einsteigen können. Uns war natürlich nicht bewusst, dass das Kino zwei Eingänge hat. Uns war ebenfalls nicht bewusst, dass alle Leute, die wir gefragt haben, wo der Bus hält, keine Ahnung hatten, und uns zum falschen Ausgang geschickt haben. Außerdem halten wohl mehrere gelbe Schulbusse am Kino. So haben wir den vorletzten Bus verpasst, der ca 15 Minuten nach Ende des Films abfahren sollte, und sind hinter dem falschen Bus hergerannt, bevor wir, nach einer Stunde und 15 Minuten endlich im letzten Bus nach Clark saßen.
Als wir endlich zuhause ankamen, waren auch Ryanne und Jason da, und wir verbrachten die zweite Nacht in Folge bis 2 Uhr morgens damit, uns auf der Couch zu unterhalten.
Samstag Morgen, wie übrigens auch gestern, habe ich Pancakes gemacht. Die waren sehr beliebt, Allerdings habe ich letzte Woche mein Rezept verdoppelt, damit ich auch genug für alle hab. Es stellt sich heraus, dass Pancakes recht sättigend sind, und wir den Berg Pancakes unmöglich schaffen konnten, so dass wir für den Rest der Woche noch Pancakes im Kühlschrank hatten. Diese Woche hab ich nur das einfache Rezept gemacht, und es hat für alle gereicht.
Dann passierte ne ganze Weile nichts.
Dann war Donnerstag. Donnerstags hab ich frei. Ich mag Donnerstage. Wir hatten für den Abend wieder einen Videoabend geplant. Jason hatte am Wochenende ein Baguette gekauft und bei uns vergessen. Natürlich mussten wir es einfrieren, um später Garlick Bread draus zu machen. Also gab's am Donnerstag Spaghetti mit Tomaten-Champignon Sauce mit Salat und Knoblauchbrot. Allerdings haben wir keine Videos geguckt. An dem Abend war eine Graduate Student Welcome Party, und wir sind stattdessen da hin gegangen. Die sollte bis 2 Uhr morgens gehen, und wir dachten, so lange bleiben wir nie! Um halb zwei waren wir auf dem Heimweg. Hat Spass gemacht.
Am Freitag war dann das Dinner Social des Englischen Semiars. Das ist ein netter Abend, an dem die Dozenten Essen mitbringen und gegrillt wird, und die Graduate Students die Mitarbeiter des Englischen Seminars besser kennen lernen können. Dieses Jahr war es in der American Antiquarian Society (AAS), und wir haben vorher eine Tour der Bücherei bekommen. Da findet sich fast alles, was vor 1876 in den Staaten gedruckt wurde. Hatte eine Zeitungsseite aus 1620 in der Hand. Auf Niederländisch. Das war insgesamt sehr cool und total interessant. Danach das Dinner in einem Haus, das dazu gehört. Eigentlich waren wir meistens im Garten, wo das ein oder andere Badminton Spiel ausgefochten wurde. Ebenfalls ein sehr angenehmer Abend. Hab die Verlobten und Frauen einiger Kommilitonen kennengelernt, und mich etwas mit den Dozenten ausgetauscht.
Da ich ja bald Geburtstag haben (darf ich vorstellen: Leser, Zaunpfahl, Zaunpfahl, Leser.) haben meine Mitbewohner (wenn ich das schreibe, meine ich meistens Ryanne und Alex, manchmal auch Jason ;-) ) entschieden, sie wollen mir einen Kuchen backen. Da ich aber so'n komischer Veganer bin, hab ich das Rezept zur Verfügung gestellt. Es wird ein Apfelkuchen.
Dafür braucht man natürlich *Trommelwirbel* Mehl. Ja. Aber auch Äpfel. Es wurde schnell entschieden, dass die Äpfel aus dem Supermarkt auf keinen Fall gut genug sind, und dass wir wohl selber pflücken müssen. Was uns endlich zu den Photos bringt!!
Wir wollten eigentlich heute los, aber gestern war so ein schöner Tag und heute sollte es wolkig werden (was sich als wahr herausgestellt hat, wer hätte das gedacht). Also haben wir das spontan gestern gemacht. Wir waren bei Tougas Family Farm, wo man neben Äpfeln auch unterschiedliche Beeren, Kürbisse und Pfirsiche pflücken kann, allerdings hatten nur Äpfel und Kürbisse Saison. Aber wir brauchten ja Äpfel.
Man kann auf der Plantage neben unterschiedlichsten Apfelgebäcken auch naturtrüben Apfelsaft kaufen. Hier heißt der Cider. In England ist das was anderes. Ryanne und ich fanden den recht lecker, wobei ich sagen muss, dass der Saft schon süßer war, als er in Deutschland wäre.
Die Apfelplantage war in voller Blüte (wenn man das so sagen kann, wenn die Blüten alle schon weg sind), und wir konnten aus unterschiedlichen Sorten auswählen.
Es war ein wunderschön sonniger Tag und wir sind zwischen unzähligen Reihen Apfelbäumen hergelaufen und haben alle möglchen Sorten gepflückt. Das wir dabei im Schatten ware, war durchaus vorteilhaft.
Jason, der übrigens ein Auto hat, was unheimlich praktisch ist, weigerte sich, die Tüte abzugeben, und schleppte sich dementsprechend einen ab, wie es sich für einen männlichen Mann gehört.
Wir haben Äpfel für den Kuchen gefunden, und noch gefühlte 20kg mehr. (War nicht ganz so viel, aber in so ne Tüte passt mehr, als man denkt!) Wir haben Unmengen an Äpfeln. Also, Apfelpfannkuchen, Apfelmus, Apfelkompott, Apfelenchiladas, Bratäpfel, Äpfel mit Honig (eine Tradition zum jüdischen Neujahr), Äpfel roh, ..........
Im Preis für die Tüte war auch die Fahrt vom Fresstempel/Streichelzoo/Infozentrum zu den Apfelbäumen enthalten (alles andere wär auch ein Unding). Diese Fahrt war ebenfalls amüsant.
Wir wurden in einem Heuwagen hin und her gekarrt, was für die komischen High School Mädels in ihren Hot Pants, die uns gegenüber saßen, nicht ganz so angenehm war, weil wir auf Heuballen saßen. Wir hingegen, passend gekleidet wie wir waren, fanden das ganze recht lustig.
Ein zweites Highlight an diesem Tag ließ auch nicht lange auf sich warten. Auf der Tougas Farm gab es Kettle Corn! Da kann jetzt keiner was mit anfangen, aber das hab ich in Cumberland total gerne gegessen, und ich dachte, das gibt's nur da, und dann finde ich's in Mass! Wohoo!
Es liegen klare Anzeichen von Herbst in der Luft, auch wenn die Bäume sich noch nicht zum Indian Summer durchringen können. Äpfel pflücken und Kettle Corn gehören schon mal in die Jahreszeit.
So, jetzt seit ihr wieder auf Stand.
Und ich hab knapp 2 Stunden mit diesem Blog verbracht, statt zu lesen. Das werde ich mit dem Rest meines Tages machen. Und dem Tag danach, und dem Tag danach... Aber immerhin mehr Literatur als Theorie.
Liebe Grüße,
Julia
Es liegen klare Anzeichen von Herbst in der Luft, auch wenn die Bäume sich noch nicht zum Indian Summer durchringen können. Äpfel pflücken und Kettle Corn gehören schon mal in die Jahreszeit.
So, jetzt seit ihr wieder auf Stand.
Und ich hab knapp 2 Stunden mit diesem Blog verbracht, statt zu lesen. Das werde ich mit dem Rest meines Tages machen. Und dem Tag danach, und dem Tag danach... Aber immerhin mehr Literatur als Theorie.
Liebe Grüße,
Julia
1 Kommentar:
Hey, die Äpfel sehen echt lekker aus! Lasst sie euch schmecken! Und viel Spaß beim Lesen ;-) Groetjes, Martina
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