wie versprochen noch vor Montag (sogar eurer Zeit!) ein weiterer Post.
Letztes Wochenende bin ich mit Ryanne und Jason nach
Wir sind nachmittags angekommen und haben uns erstmal ins Getümmel auf den Strassen gestürzt.
Allerdings versucht Salem verzweifelt (und nicht unbedingt erfolgreich) auch andere Teile seiner Geschichte für den Tourismus zu erschließen. So ist der Hafen und die gesamte Schiffartsgeschichte Salems sicher interessant, aber um die Touristen dahin zu ziehen, braucht es schon was besonderes:
Dann gibt es noch die Geschichte der FriendShip
Am Hafen waren auch zwei Männer, die winterlich gekleidet waren, mit Fellmütze mit Ohrenklappen dran und allem. Diese beiden Schränke von Kerlen sind der einzig denkbaren Tätigkeit nachgegangen: Tai Chi. Allen Ernstes. War ein etwas irritierender Anblick, aber eigentlich ziemlich cool.
Nachdem wir mit einigem "ohh" und ahh" den Hafen besichtigten (mein Vater hätte da Stunden verbringen können. Gegenüber des Piratenschiffs waren Yachten und kleinere Motorboote) folgten wir weitere dem roten Streifen auf der Strasse, der Touristen zu den Attraktionen führen soll.
Dieser führte uns zum House of the Seven Gables
Da wir zwei Wochen vor Halloween da waren, gab es natürlich auch Deko zu sehen.
Leider leidet der Buchladen unter einem akuten Befall von Kakerlaken.
Die Geistertour selber war nicht unbedingt furchteinflößend. Wir sind zwar zu vielen Stellen gegangen, an denen es spuken sollte, haben aber keinen Geist gesehen. Außerdem waren wir, in unserer 20köpfigen Gruppe ständig damit beschäftigt, anderen Gruppen auszuweichen. Allein von dem Veranstalter, den wir gewählt hatten, gingen um 20:00 200 Touristen los, und das war nicht der einzige.
Vor der Tour wollten wir noch Abendessen, und auf der Suche nach einem Parkplatz auf dem Hinweg haben wir ein Schild gesehen, auf dem die vegetarische und vegane Auswahl eines Bistros angepriesen wurde. Meine wunderbaren Begleiter haben sofort gesagt, sie wollen dort essen, obwohl ich ihnen versichert habe, dass ich so ziemlich überall irgendwas finden würde. Wir waren begeistert. Der Laden hatte Sandwiches, Suppen, Wraps, Pizza, und so, also nichts großes, keine Kette, und es war total lecker. Jason hatte was mit Huhn, Ryanne was vegetarisches, ich was veganes, und wir waren uns einig, dass wir sofort wieder da essen würden.
Auf dem Rückweg haben wir aber trotzdem noch einen Stop für Nahrung gemacht, obwohl wir nicht unbedingt hungrig waren.
Wir waren bei Sonic
Wie in den Büchern über die Fünfziger, die ich manchmal lese!
Alles in Allem war der Trip nach Salem ein Erfolg. Hat viel Spass gemacht und wir haben einige mysteriöse Dinge (und Personen) gesehen.
Das war mein letztes Wochenende. Dieses Wochenende ist weniger passiert, aber gestern war ich auf einer Dinnerparty von einem meiner Kommilitonen und habe dort viele nette Leute kenne gelernt. Hat viel Spass gemacht und war eine willkommene Unterbrechung.
Nächstes Wochenende ist Halloween. Am Freitag gibt die Uni eine Party, am Samstag mein Apartment, und ich hab schon Kostüme für beide. Es wird also wahrscheinlich nächsten Sonntag, oder in der folgenden Woche, Fotos von kostümierten Betrunkenen geben ;-)
Soweit sogut für diese Woche. Ich muss wieder lernen (das alte Lied...).
Ich hoffe bei euch ist auch alles bestens und der Herbst birgt gutes.
Liebe Grüße
Julia
4 Kommentare:
Ich will auch so eine Gasse!
Jana und Michael können auch ein Lied von Sonic singen!
Ich wünsche dir eine angenehme Woche.
Hdl
B.
Oh, Ja, Sonic, war das ein ekeliges Gesöff. Wir sind da extra mit Keith hin gefahren, weil es da eine Aktion gab: Root Beer Float für umsonst... Und Keith meinte, wir müssen das unbedingt trinken, voll lecker...
Das war wie Hustensaft mit Vanilleeis. Bahh...
Oh, bevor ich es vergesse, Michael war schwer begeistert von den Kellnerinnen, die in Hot Pants auf Rollschuhen durch die Gegend gesaust sind...
Hey,
das klingt nach nem lustigen Halloweenausflug! Hier wird wohl ohne dich die übliche Gruselparty fehlen :-(
Liebe Grüße
Martina
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